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Vollzugliches Versorgungsmanagement / Haustechnik / Versorgungsbetriebe
Das Vollzugliche Versorgungsmanagement ist für die sächliche Ausstattung einer Justizvollzugsanstalt zuständig und sorgt
zusammen mit der Haustechnik für die Aufrechterhaltung des inneren Dienstbetriebes.
Zusammen mit den Versorgungsbetrieben organisiert und stellt sie die Grundversorgung der Gefangenen sicher. In der JVA Heimsheim sind
folgende Versorgungsbetriebe eingerichtet:
- Küche
- Bekleidungskammer
- Wäscherei
- Krankenrevier
- Fahrdienst
- Bauabteilung.
Die Betriebsleitung erfolgt durch Mitarbeiter der JVA, die eine entsprechende Zusatzausbildung haben. Mit Ausnahme des Krankenreviers sind in den jeweiligen Betrieben auch Gefangene beschäftigt.
Der Leiter des Vollzuglichen Versorgungsmanagements ist gleichzeitig Haushälter, d.h. er erstellt den Haushaltsplan
für die Dienststelle und beantragt mit dem Wirtschaftsplan die Zuweisung von Haushaltsmittel bei der vorgesetzten
Aufsichtsbehörde. Mit der dezentralen Budgetierung ist die Ausgabenverantwortung weitestgehend auf die jeweilige Dienststelle
übertragen worden.
Weitere Mitarbeiter im Vollzuglichen Versorgungsmanagement organisieren die Belange des täglichen Lebens sowohl der
Gefangenen, als auch die der Kollegen. So sind z.B. Lebensmittel, Hygiene- u. Büroartikel zu beschaffen und zu verwalten. Aber auch
interne Abrechnungen und Schadenersatzverfahren gehört zu ihren Aufgaben. Nicht zuletzt wird hier das gesamte Rechnungswesen
abgewickelt.
Die Mitarbeiter der Haustechnik kümmern sich um die technische Gebäudeausstattung. Neben der Sicherheitstechnik sind hier die
Schwerpunkte Strom, Heizung, Lüftung, Wasser und Abwasser zu nennen.